Am 12. Oktober gab es das 4. After-Work-Treffen mit Vertretern von lokalen Unternehmen und sozialen Organisationen. Zum ersten Mal dabei waren Stefan Fritzsche-Sens (Gewobag MB), Judith Müller (Statthaus Böcklerpark), Lena Rickenberg (nebenan.de-Stiftung), Stefan Göllner (place/making), Susanne Mauch-Friz und Julia Jansen (Flüchtlingskirche).
Nach der kurzen Pitch-Runde gab es Zeit zum Netzwerken und Gespräche an drei Thementischen. Wie immer gab es bunte Diskussionen. Ein großes Thema war Moritzplatz und die Frage, wie man die Politik bewegen kann, den Platz umzugestalten. Der Platz ist zwar fahrradfreundlich, aber die U-bahn-Station ist nicht barrierefrei und die Straßenübergänge sind für Fußgänger und Autofahrer umständlich bis gefährlich. Auch andere Pläne wurden besprochen, um den offenen Raum im Quartier zu verschönern und barrierefreier für Ältere zu gestalten.
Nach dem Adventsbasaar und den Nachbarschafts-Dinner im Dezember wurden Veranstaltungen draußen für die wärmere Jahreszeit geplant. Ein Anhaltspunkt war der Einzug der Bewohner und Bewohnerinnen des neuen „Containerdorfs“ und der Wunsch, sie gemeinsam im Kiez willkommenzuheißen. Um ein Zeichen zu setzen und Begegnungen zu unterstützen ist ein offener langer Tafel mit Musik anvisiert. Der andere Anhaltspunkt war die Fußball-WM im Sommer: Mehrere Organisationen wollen zusammenarbeiten, um Public Viewings der Finalen zu ermöglichen und die Nachbarschaft unabhängig von Herkunft oder Sprache zu verbinden.