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NETZWERK-TREFFEN

AM 2. NOVEMBER

 

Anfang November sind die Mitglieder des Kiez-Netzwerk Kreuzbergs für das 2. After-Work-Treffen zusammengekommen. 9 Unternehmensvertreter und 8 Vertreter von sozialen Organisationen haben teilgenommen: Zu den Reihen der Teilnehmer aus dem ersten Treffen kamen einige dazu. Wie beim Kick-Off-Treffen konnten wir die Räumlichkeiten von idealo nutzen und Catering vom Paritätischen durch den lokalen Integrationsbetrieb Nestwärme genießen.

Es gab drei Kernthemen im Gespräch: Ansätze für Arbeitsmarktintegration und Berufsorientierung für Jugendliche und Geflüchtete, Begegnungsaktionen für Mitarbeiter und Bewohner und die Nutzung der Räumlichkeiten der alten Bona-Peiser-Bibliothek. Auf diese Themen setzen wir den Fokus unserer Zusammenarbeit in den nächsten Monaten.

Nur wenige Jugendliche im Quartier schaffen den Sprung in eine Ausbildung – daran arbeiten einige soziale Organisationen im Kiez (z.B. Formatwechsel, Plan MSA), die Unternehmen im Netzwerk als Verbündete gewinnen wollen. Im November gibt es die erste Kooperation im Netzwerk – zwischen der Hans-Böckler-Schule, Formatwechsel und Gebrüder Geisler – um eine Betriebsbegegnung für Schulklassen zu organisieren. Weitere Kooperationen sollen folgen.

Die ehemalige Bona-Peiser-Bibliothek in der Oranienstraße 72 wird ab 2017 renoviert und als Kultur- und Nachbarschaftshaus in der Trägerschaft des Vereins Wassertor 48 e.V. wieder eröffnet. Der neue Standort bietet spannende Möglichkeiten für die Nachbarschaftsarbeit und es ist explizit erwünscht, dass soziale Organisationen und Unternehmen im Netzwerk sich an den Angeboten beteiligen. So gab es am Netzwerk-Treffen rege Diskussion über die Ausstattung der Räumlichkeiten und die Angebote (z.B. Musikgruppen, Abendveranstaltungen), die dort stattfinden können.

Zum Thema Begegnungsaktionen gab es einige interessante Ideen, um den Erfolg des Freiwilligentages im September nächstes Jahr zu wiederholen. Zwei beliebte Ideen waren eine Putzaktion, um gemeinsam gegen das Müllproblem vorzugehen, und ein Sportfest zusammen mit Bewohnern und Geflüchteten.